Hier findet Ihr Termine von Freund_innen und befreundeten Gruppen

Im Café Roza am 19.11.2023 um 12:00,


Im Rahmen von Queertactics dürfen wir zur folgenden Veranstaltung einladen: Eine Anthologie, kuratiert, geschrieben und illustriert von Autor*innen mit Behinderung, die sich hier mit Leidenschaft und Rage zu Wort melden, um strukturelle Diskriminierung und Ausschluss anzuprangern und für eine inklusive Gesellschaft zu streiten. Es präsentieren die Herausgeberin und Autorin Alina Buschmann und die Autorin Irina Angerer.


Mit Beiträgen von: Kübra Sekin, Luk Bornhak, Natalie Dedreux, Tanja Kollodzieyski, Nadine Rokstein, Senami Hotse, Amie Savage, Irina Angerer, Jasmin Dickerson, Janina Nagel, Lisa-Marie Lehner, Lela Finkbeiner, Chris Kiermeier, Alina Buschmann

Gäst*innen: Irina Angerer, Alina Buschmann

Im Sinne eines achtsamen Umgangs miteinander bitten wir Personen mit Erkältungssymptomen, von der Veranstaltung fernzubleiben

Alina Buschmann, Luisa L‘Audace: Angry Cripples. Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus. Leykam 2023. Zum Onlineshop


Ort: Café Roza, Burggasse 44, 1070 Wien

Am 13.11.23 um 19.00 in der Alten Schmiede

Raus hier!
Die Ambivalenz einer patriarchalen Gemeinschaft, die ihren Mitgliedern strikte Regeln auferlegt, dafür aber Sicherheit und Aufgehobensein vermittelt, steht im Zentrum von Immer zwei und zwei: Differenziert und ohne zu verurteilen erzählt der Roman von einer jungen Mutter, die ihre Familie und die Freikirche verlassen möchte um mit einer Frau zusammenzuleben. Differenziert erzählt auch Bild ohne Mädchen, hier von Sprachlosigkeit, die einen Menschen traumatisieren kann: Für die sexuelle Gewalt, die ihr angetan wird, findet das titelgebende Mädchen fantastische Bilder – einen Engel etwa, den sie erstmals im Video eines Nachbarn sieht.

Tabea Steiner: Immer zwei und zwei. Roman. edition bücherlese Sarah Elena Müller: Bild ohne Mädchen. Roman. Limmat Verlag Moderation: Johanna Öttl

Tabea Steiner, *1981, lebt in Zürich. Mitglied des Autor*innenkollektivs RAUF, lehrt an der Hochschule Luzern literarisches Schreiben im Studiengang Illustration Fiction. Debüt: Balg. Roman (2019).

Sarah Elena Müller, *1990, Literatur, Musik, Virtual Reality, Hörspiel, Performance. Teil des Spoken-Pop-Duos Cruise Ship Misery, Mitbegründerin des Autor*innenkollektivs RAUF.

Ort: Alte Schmiede

In der Frauenhetz am 21.3.23, um 18 Uhr

Es bestehen heute die vielfältigsten Vorstellungen darüber, was Feminismus ist oder nicht ist und wofür es sich zu kämpfen lohnt. Unterschiedliche Strömungen – Autonomer Feminismus/ BiPoC-Feminismus/ Differenzfeminismus/ Gleichstellungsfeminismus/ Queerfeminismus/ Transfeminismus – stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber oder im besten Fall nebeneinander. Aber gerade in Zeiten eines rechtspopulistischen und antifeministischen Backlashs ist es doch wichtig miteinander ins Gespräch zu kommen, Allianzen zu bilden und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Mit dieser Motivation hat die Frauenhetz diese Veranstaltung organisiert. 

Mit: Flora Alvarado-Dupuy, Eva Geber, Barbara Grubner, Hanna Hacker, Ishraga Mustafa Hamid, Zoe* Steinsberger

Moderation: Fanny Rasul

Ort: C3, Centrum für Internationale Entwicklung, Alois Wagner-Saal, Sensengasse 3, 1090 Wien 

Nach dem Podium laden wir zu Getränken und Snacks.

Die Veranstaltung ist offen für alle.

Im Jüdischen Museum Wien, am 23.2.23, um 18:30

Buchpräsentation: Eva Geber “Madame d’Ora. Tagebücher aus dem Exil”

D’Ora, mit bürgerlichem Namen Dora Kallmus, war eine Fotografin von internationalem Rang mit Ateliers in Wien und später in Paris, wo sich Persönlichkeiten von Gustav Klimt bis zum Kaiserhaus, Josephine Baker bis Pablo Picasso porträtieren ließen. 1940, nach der Okkupation Frankreichs, verlor sie ihren Besitz. Ihre geliebte Schwester wurde 1941 nach Lodz deportiert. D’Ora floh in den Süden Frankreichs und lebte rund drei Jahre in einem Bergdorf in der Ardèche, wo sie ein Tagebuch führte und Essays sowie einen Roman schrieb. Sie plante, Teile dieser Schriften nach dem Krieg zu veröffentlichen, fand aber keinen Verlag.
Die Herausgeberin Eva Geber hat nun diesen Nachlass erstmals umfassend aufgearbeitet und begleitet ihn mit einem erläuternden Essay sowie Zeit- und Polizeidoku­menten. Das Ergebnis ist das intime Bild einer Frau, die trotz Not und Gefahr nicht bereit ist, sich aufzugeben, die ihre Würde bewahren und ihre Werte leben will. D’Oras Aufzeichnungen zeigen anschaulich, wie sich der Blick eines Menschen durch die Bedrohung des National­sozialismus verändert.

Eva Geber (* 1941) ist eine österreichische Grafikerin, Autorin und Kulturpublizistin. Sie war 30  Jahre lang Redakteurin der Zeitschrift “AUF – Eine Frauenzeitschrift” und ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.

Begrüßungen: Andrea Winklbauer, Kuratorin, Jüdisches Museum Wien
Claudia Prutscher, Vizepräsidentin der IKG-Wien und Vorsitzende der Kulturkommission 
Peter Roessler, Professor für Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Reinhardt Seminar, im Gespräch mit der Autorin.

In Kooperation mit IKG Kultur.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Tel.:+43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: events@jmw.at

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt gültigen COVID-19 Vorschriften statt. Das Tragen einer FFP2 Maske wird empfohlen.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem Büchertisch dabei sein werden!

Ort: Museum Dorotheergasse, Zeit: 18:30, Einlass ab 18:00

KOLLEKTIV LAUTER LÄDT EIN … am 7.2.2023

… und wir sind mit einem Büchertisch dabei!

**Filmscreening/Lyrik/Gespräch:
Feministische Revolution im Iran**

Am Dienstag, den 7. Februar laden wir euch herzlich zu unserer
Veranstaltung zur feministischen Revolution im Iran ein. Wir werden gemeinsam eine Dokumentation und eine künstlerische Arbeit anschauen und anschließend mit Aktivist*innen aus der der iranischen Diaspora über die aktuellen Entwicklungen,
Protestformen, Organisierung, Gruppierungen und vieles mehr sprechen.

Bitte schreibt uns eine Nachricht, um den Ort der Veranstaltung zu erfahren – dieser ist nicht barrierefrei – durch etwa 20 Stufen erreichbar. Bei Bedarf gibt es Flüsterübersetzungen auf Englisch und Spanisch. Für Snacks und Getränke auf freiwillige Spende ist gesorgt.

Die Veranstaltung ist wie immer gratis und wir freuen uns, wenn ihr
getestet kommt. Wir bemühen uns, einen möglichst angenehmen,
solidarischen Raum für alle zu schaffen und bitten euch, das ebenso zu
tun.

wann: 19 Uhr, Einlass ab 18:30

Liebe Grüße und bis bald,
euer Kollektiv lauter*

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Kollektiv lauter* invites: **Film Screening/Poetry/Discussion:
Feminist Revolution in Iran**

On Tuesday, February 7, we invite you to our
event on the feminist revolution in Iran. We will watch a documentary and an artistic work and afterwards talk with activists from the Iranian diaspora about the current developments, forms of protest, organizing, groupings and much more.

Write us a message to find out the location of the meeting – it is not barrier-free – accessible by about 20 steps. There will be whisper translations in English and Spanish if needed. Snacks and drinks on voluntary donation will be provided.

As always, the event is free and we would love to have you come
come tested. We want to create a space based on solidarity,
a space for everyone and we ask you to do the same.

when: we start at 7pm, open doors from 6:30pm.

Greetings and see you soon,
kollektiv lauter*